Tools & Tactics: Selbstcheck Depression

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und können auch als Folge belastender Lebensereignisse und schwieriger Einsätze auftreten. Der "Selbstcheck Depression" ermöglicht eine anonyme, kostenfreie, automatisierte und evidenzbasierte Rückmeldung, ob das Vorliegen einer Depression näher abgeklärt werden sollte.

Wozu ein "Selbstcheck Depression"?

Viele Einsatzkräfte, die sich durch psychische Beschwerden beeinträchtigt fühlen, scheuen nach wie vor den direkten Weg zu Psycholog:innen oder anderen Fachkräften. Informationen und verschiedenste Selbsttests aus dem Web entsprechen zudem nicht immer dem wissenschaftlichen Stand.

Mit dem "Selbstcheck Depression" steht ein automatisiertes Tool zur Verfügung, das auf dem wissenschaftlich geprüften Instrument "Patient Health Questionnaire 9" (PHQ-9) beruht.

Möglichkeiten und Grenzen

Für eine Diagnosestellung bzw. auch den eindeutigen Ausschluss einer Depression ist immer eine persönliche Beratung bei einem/einer Klinischen Psycholog:in, Psychotherapeut:in oder Psychiater:in erforderlich. Der Selbstcheck ermöglicht eine anonyme, niederschwellige und kostenfreie Rückmeldung, ob eine solche Abklärung aus psychologischer Sicht anzuraten ist.

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